Die Kameras würden nicht so an Wert verlieren, wenn sie nicht zu unrealistisch (zu) hohen Preisen an den Start gingen. Man spricht ja nicht umsonst vom "Straßenpreis", der sich gewöhnlich bald nach Verkaufsstart einpendelt.
Wer sich für das System der Fotoindustrie interessiert, sollte unbedingt mal
Aktuell liegt die Nikon Z6 samt Adapter FTZ bei 1999 Euro. Beim offiziellen deutschen Händler. Meiner Ansicht immer noch zu hoch.
Sagen wir es ganz offen, die 24 MP Vollformat Sony A7II kostet gebraucht beim deutschen eBay-Profi-Anbieter mit Rücknahmeverpflichtung 900 bis 1000 Euro (50 Klicks, Vorführkamera). Neu kostet die A7II beim namhaften deutschen Anbieter 1250 Euro. Das 3,5-5,6/28-70 mm Sony gibt es massenweise neu für unter 200 Euro. Ja, es ist die – verhasste – Sony. Aber das ist zumindest die Preis-Messlatte…
Die Z6 inkl. Adapter MUSS sich deutlich in Richtung 1500 Euro bewegen! Angesichts der Sony-Preise bin ich gespannt, was denn die möglicherweise wirklich am 1. April präsentierte Nikon Z"5" kosten soll. Bietet auch Nikon dann ein 3,5-5,6/28-70 mm Einsteiger-S-Nikkor dazu?
Tatsächlich habe ich am Sonntag, 24. März 2019 das erste Mal eine Nikon Z6 in die Hand genommen. Die liegt so gut in der Hand, dass ich erstmal gar keinen Wunsch an Zubehör verspüre. Wenn ich mir aber etwas wünschen dürfte, dann ginge das an Nikon (Deutschland).
Warum stellt Nikon nicht ausgewählten Profis eine Z6 samt FTZ-Adapter zur Verfügung? Damit sie entsprechende DSLR-Objektive von ihrer D4/5 "einfach" mal auf die Z6 stecken. Um dann zu zeigen, was aktuell mit der Z6 beim - in alphabetischer Reihenfolge - Basketball, Eishockey, Fussball, Handball und Volleyball und weiter im deutschen Budestag oder in der Konzert-/Theaterfotografie geht. Ist das wirklich zu viel verlangt?
Nach aussagefähigen Tests kann man dann über Z-Zubehör nachdenken...
Thema von NikonD1X im Forum Fragen rund um Nikonka...
Das: "Nikon FTZ adapter now included for free with every Z6 and Z7 cameras in the US" "Nikon FTZ-Adapter ab sofort bei jeder Z6/Z7 ohne Extrakosten dabei".
Das müsste nicht nur in den USA so sein, das hätte bei Verkaufsstart der Z7/Z7 WELTWEIT so sein müssen. Eben auch hier in D-Land. Kümmert mich aber nicht mehr, da ich sämtliche AF-S Nikkore verkauft habe und die D4 nur noch mit "Stangen-AF"-Nikkoren bestücke. Was prima funktioniert!
Wobei das etliche deutsche Anbieter gleich richtig gemacht haben, und die Z6/Z7 gleich mit dem FTZ anboten. Für mich eh zu spät, da ich mich mit den alten, preiswert zu habenden Linsen begnüge…
Mit Film kann ja jeder ;-) Oder heute nicht mehr? Ich kann's noch! Halte aber an der Digitalrückwand fest. Montag geht das Teil zur Kontrolle retour. Der Entwickler ist da sehr umtriebig. Ich bin wirklich gespannt, wo der Fehler liegt. Ich habe das Digi-Back nach Anweisung teil-zerlegt, komme aber nicht weiter. Ich werde berichten, wie es weiter geht. F3 mit Film, soweit kommt's noch ;-)
Wie FOTOHITS zur einer Schulnote "Befriedigend" kommt, ist mir ein Rätsel.
Denn frei nach Shakespeare: Viel Lärm um nichts… Oder: Zurück auf Null/Anfang
Nach zahlreichen nervtötenden Stunden habe ich es satt: Das Hantieren mit der Digitalrückwand „I’m Back“, die Analog-Kameras zu einem neuen Leben verhelfen soll.
Ich kann machen, was ich will, mir ist kein auch nur annähernd scharfes Foto gelungen. Mit dem Schnittbildentfernungsmesserkeil der Nikon F3-Mattscheibe, mit einer starken Lesebrille im Liveview von „I’m Back“: UNSCHARF. Egal ob mit dem 1,2/55 mm Nikkor (abgeblendet von f/2 bis f/5,6), dem 1,4/35 mm (auch abgeblendet), 4/20 mm mit der vergleichsweise großen Tiefenschärfe. Zur Kontrolle hatte ich das 1,2/55 mm auf die D4 montiert. Blende f/2 – einwandfrei. Ich habe eine Ahnung, dass ein optisches Teil in der "I'm Back"-Rückwand nicht richtig sitzt. Es könnte an der nicht möglichen Unendlicheinstellung der auf der D4 und anderen Kameras einwandfrei funktionierenden Manualfokus-Nikkore liegen. Ich werde Kontakt mit dem Hersteller aufnehmen, für eine Stellungnahme.
Bis dahin: Lehrgeld für mich und FINGER WEG von diesem Teil! Das bringe ich natürlich NICHT mit nach Gladbeck!
Du hast es ja schon gefunden: Das virtuelle Digitalkamera-Museum Über 500 Digitalkameras von ca. 1985 bis 2005 Und mit jeder Kamera, die noch funktioniert, wurden auch ein paar Fotos aufgenommen. Selbst mit den schlimmsten Digital-"Gurken" Unter den Modellen um 60 digitale Nikons, angefangen von der Coolpix 100 bis zur D4. Inklusive der Kodak-Digitalrückteil-basierten DSLRs und die Zusammenarbeit von Nikon und Fuji und und und…
Thema von NikonD1X im Forum Fragen rund um Nikonka...
Nach einer Ewigkeit ist endlich das bestellte Spielzeug – die Digitalrückwand „I’m Back“ – eingetroffen, mit dem zunächst meine Nikon F3 digitalisiert wird.
Unbedingt haben will ich noch einen passenden (!) Adapter, mit dem auch die F2 mit dem „I’m Back“ eingesetzt werden kann. Denn der als F2 deklarierte Adapter lässt sich nicht sicher per Klammer befestigen.
Prinzipiell wäre mir die alte Nikon SLR fast egal, aber das wunderbare 4/2,1 cm passt so richtig nur auf die F2. Auch wenn sich bei der F3 der Spiegel hochklappen und verriegeln lässt. Das 2,1 cm passt, lässt sich aber nicht sicher verriegeln. Sobald der ausführliche Praxistest der Digitalrückwand fertig ist, stelle ich den Link hier online.
Wer schon jetzt etwas zur Quialiät lesen möchte, wird hier fündig:
Wer bei „I’m Back“ die Qualität einer Systemkamera erwartet kann sich die Kosten für das Digital-Rückteil sparen und gleich hier aufhören zu lesen.
Der Preis für die besondere digitale Rückwand übersteigt locker die 250 Euro, für die hier eine stark gebrauchte 12 Megapixel Vollformat Canon EOS 5D oder Nikon D700 angeboten wird.
„I’m Back“ kann da nicht ranreichen
Und will es auch gar nicht! Und schreibt auch auf seiner Seite „Note for professional photographers“ (Hinweis für professionelle Fotografen) frei übersetzt:
„I’m Back wurde mit der Absicht geschaffen, Analog digital wiederzubeleben. Schon die (feinkörnige) Mattscheibe (die für die Bildentstehung notwendig ist) sorgt für einen entsprechenden Retro-Aspekt der Fotos. Es ist nicht beabsichtigt, die Qualität einer Digitalkamera der letzten Generation zu bekommen, deshalb ist es kein Zubehör, um damit auf Augenhöhe zu sein. „I’m Back“ erzeugt auf seine Art besondere Ergebnisse. Wie bei einer „Pinhole“ („Lochkamera“) und in der „Lomographie“ entstehen (di im Internet zeigbaren) Fotos mit Hilfe eines Scanners. Die Kunst der Fotografie ist eine Kunstform an sich und nicht etwas, das sich an der Anzahl der Pixel (…) messen lässt. „I’m Back“ wurde nicht nur für professionelle Fotografen entwickelt, sondern auch für normale Menschen, die sich für Fotografie begeistern und für die Technik alter Kameras interessieren. Für jeden, der wie früher Spaß haben will, auch wenn das Foto nicht gut war und es eine Wutausbruch oder einfach nur Lachen auslöste. Gute (alte) Zeiten.“
„I’m Back“ ist absolut nichts für Pixelpeeper, die mit der Nase auf dem Monitor kleben und jedes Bild in 1:1/100 Prozent Monitorwiedergabe (und größer!) auf abbildungs-/datentechnische Fehler sezieren. Ob das Foto irgendeine Aussage hat, ist bei diesen „Verbalfotografen“ sowieso völlig nebensächlich.
Meine Erfahrungen mit der Nikon F3 und verschiedenen Nikkoren folgt auf der eigenen Internetseite!
Bei Interesse kann ich die digitalisierte F3 am 24. März nach Gladbeck mitbringen…
Ich "fürchte" dass ich diesen Sommer die gewaltigste "F2", die es je gab ins Expeditions- Pardon Urlaubsgepäck stecke. Riesige F2? Gemeint ist die Mittelformat Pentax 6x7 zu der ich ein 3,5/55 und 2,4/105 mm Objektiv habe. Und auf der Pentax ein Polaroid-Rückteil, für das ich noch genügend Fuji Sofortbildfilme habe, die noch funktionieren müssen. Wird Zeit die zu verschießen ;-) Zumal man die Negativseite des Trennfilms scannen kann, was u.U. mehr Reserven hat als das Positiv-Original...
Eine 45 MP Vollformat DSLM Nikon Z7 kostet zusammen mit dem 4/24-70 und dem Objektivadapter aktuell unter 4000 Euro. Man müsste in - sagen wir - fünf Jahren mal vergleichen, was die Nikon Kombi und der Fotomomat dann noch wert sind... Ob da analog gewinnt? Ich glaube es nicht. Für mich gibt es bei der wenigen Selbstverarbeitung eh nur SW... Viele Grüße Ralf
Darf es auch eine Minolta SR7 sein? Alles dazu und einer meiner seltenen Ausflüge in die Analogwelt können unter den folgenden Links nachgelesen werden. Für einen ungetrübten Lesespaß sollte man die Links vermutlich ab morgen (Donnerstag, 14. März) nochmal anklicken. Aktuell läuft die Internetseite nur im Notbetrieb und im Design von 1998… Dennoch:
In größeren Mengen möchte heute ich keine (SW) Filme mehr belichten und entwickeln. Aber so ein bis zwei Mal im Jahr darf es schon sein... An einen 3500 Euro „Filmomat“ ohne jegliches Zubehör würde ich keinen einzigen Gedanken verschwenden! Mit Zubehör ist man da ganz schnell bei 4000 – VIERTAUSEND – Euro. Bei aller Liebe: So nicht! Für diese Summe kaufe ich andere Dinge. Mir genügen die beiden alten Entwicklungsdosen für die gleichzeitige Entwicklung von zwei 35 mm Kleinbild- oder zwei 6x6 Rollfilmen. Als gelernter Chemotechniker experimentiere ich auch nicht mit Geheimrezepten für Spezialentwickler. Einmal-Entwickler, Schnellfixierer, Wässern, fertig. Es tut dem Spaß an der Sache keinerlei Abbruch!
Wer sich fürs Digitalisieren von Filmmaterial interessiert, darf auch gerne mal hier reinschauen:
Diesen Sommer will ich einer Quelle-Versandhaus SLR, die Revue SR, die nichts anderes ist als die Konica FP von 1963, noch ein, zwei SW Filme spendieren, die ich wieder in den Ferien entwickeln und digitalisieren will.
07.04.2019 19:41
Forum Statistiken
Besucher
